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PFC-Umweltskandal breitet sich aus: Nach Altötting nun auch Landkreis Pfaffenhofen betroffen

Veröffentlicht am 13.06.2018 in Gesundheit

SPD-Verbraucherschützer Florian von Brunn verlangt vollständige Information der Bevölkerung in beiden Landkreisen noch vor der Landtagswahl

Der Umweltskandal um mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) verseuchtes Grundwasser breitet sich von Altötting nach Pfaffenhofen aus. Im Gemeindegebiet Manching sind derzeit Westenhausen und Lindach von hohen PFC-Werten betroffen. Und auch in Baggerseen wurden die Stoffe inzwischen gefunden. Das Landratsamt hat verboten, das Wasser für Felder und private Gemüsegärten zu verwenden. Als Quelle der Verseuchung gilt der örtliche Bundeswehrflughafen Manching.

Der SPD-Umwelt- und Verbraucherschützer Florian von Brunn will verhindern, dass die Staatsregierung die Fälle - wie zuvor im Landkreis Altötting - herunterspielt und die Bevölkerung über die Gefahren der Chemikalien im Unklaren lässt. In einem parlamentarischen Antrag (PDF, 92 kB), den er diese Woche in den Landtag einbringen wird, verlangt von Brunn umfassend Auskunft über die Zustände vor Ort:

„Weil die Chemikalien so gesundheitsschädlich sind, haben die Menschen vor Ort ein Recht darauf, umfassend, schnell und vollkommen transparent über alle Fakten informiert zu werden. Außerdem muss sich die Staatsregierung darum kümmern, dass die Betroffenen auch angemessen von der Bundeswehr entschädigt werden. Bisher ist hier noch nicht viel passiert."

Der für Altötting zuständige SPD-Abgeordnete Günther Knoblauch besteht darauf, dass die Staatsregierung mit der Information nicht auf Zeit spielt: „Die Betroffenen brauchen diese Informationen jetzt - und nicht erst nach dem Landtagswahltermin im Oktober. Das gilt insbesondere für die Untersuchungen von Blut und Muttermilch im Landkreis Altötting.“

 

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