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Schlagloch-Alarm: Staatsstraßen in der Region sind sanierungsbedürftig

Veröffentlicht am 18.03.2016 in Verkehr

Pressemitteilung: MdL Günther Knoblauch fordert mehr Investitionen in Infrastruktur

Mühldorf / Altötting /Traunstein -   31,7 Prozent des 3139 Kilometer langen Staatsstraßennetzes in Oberbayern sind sanierungsbedürftig – das hat eine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion an die Bayerische Staatsregierung ergeben. Und auch in der Region sind Staatsstraßen betroffen:

- Im Landkreis Altötting sind 31 Prozent der 81,6 Kilometer Staatsstraßen sanierungsbedürftig, insgesamt 26,1 Kilometer

- im Landkreis Mühldorf sind 40,6 Prozent der 176,1 Kilometer Staatsstraßen sanierungsbedürftig, insgesamt 71,41 Kilometer

- im Landkreis Traunstein sind 26,2 Prozent der 220,8 Kilometer Staatsstraßen sanierungsbedürftig, insgesamt 57,9 Kilometer.

„Das ist versteckte Staatsverschuldung“, kritisiert der Heimatabgeordnete Günther Knoblauch (SPD) und appelliert an die Staatsregierung, die Investitionen in die Instandhaltung zu erhöhen. „Es kann nicht sein, dass hier auf Kosten der Sicherheit der Autofahrer gespart  wird. Die Kosten bürdet die Regierung künftigen Generationen auf und brüstet sich gleichzeitig mit einem angeblich ausgeglichenen Haushalt.“

Der durchschnittliche Kostenaufwand für die Sanierung von einem Kilometer Staatstraßen liegt bei rund 150.000 Euro. Bayernweit sind 4894 Kilometer Staatsstraßen marode, das entspricht 26 Prozent des gesamten Staatsstraßennetzes im Freistaat. Der Nachholbedarf für die Erhaltung der Fahrbahnen liegt bayernweit daher bei 734 Millionen Euro, teilte Innenminister Joachim Hermann der SPD-Fraktion mit. Brücken und andere Ingenieurbauwerke sind dabei nicht berücksichtigt. Die Staatsregierung sieht aber für Ausbau und Instandhaltung von Staatsstraßen pro Jahr nur 250 Millionen Euro vor. „Hier muss dringend mehr investiert werden“, fordert Günther Knoblauch.

 

 

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